Grat-Juiz
(heute als Landenberger)
Was heimelig siig
Und uf der Wält
Julius Stockmann mit seinem Duettpartner Werner Schnellmann
(links)
Ihre
Duettgesänge
waren
legendär,
rein,
herzhaft
und
mit
viel
Fantasie
ausgeschmückt,
ein
Ohrenschmaus.
Die
beiden
machten
Tonaufnahmen,
einige
Naturjuiz
und
Lieder
sind
auf
Schellackplatten
verewigt.
Man
beachte,
es
sind
Live-Aufnahmen,
ungeschnitten,
keine
Verfälschung
durch
tontechnische Bearbeitung.
Werner Schnellmann
(1913 - 1965)
Werner wohnte im Zuhn im Flüeli-Ranft.
Er
hatte
eine
runde,
volle
und
wohlklingende
Jodlerstimme.
Wie
Julius
Stockmann
war
auch
er Mitglied im Jodlerklub Sarnen.
Schon
früh
trat
Werner
als
Jodler
in
Erscheinung
und
konnte
an
Jodlerfesten
sein
Können unter Beweis stellen.
Die Familie Amstalden-Stockmann
Leo Amstalden-Stockmann
Anna Amstalden-Stockmann
08. März 1878 - 28. Nov. 1952
11. Juni 1880 - 15. März 1967
Bitzighofen, Sarnen
Bitzighofen, Sarnen
Leo
Amstalden,
der
Mann
von
Anna,
bewirtschaftete
im
Teufelsmattli
ein landwirtschftliches Anwesen.
s‘Anni
zog
1907
nach
Sarnen
und
heiratete
Leo
Amstalden
nur
unter
der
Bedingung,
dass
sie
die
beiden
jüngeren
Geschwister
Juili
und
Lineli
mitnehmen
könne,
weil
sie
dem
Vater
am
Totenbett
versprochen
habe, für die zwei zu sorgen.
Die beiden Vollwaisen Juili und Lineli
Julius Stockmann
Karolina Käppeli-Stockmann
03. März 1897 - 05. März 1956
8.März1902 - 5. März 1984
Juili
und
s‘Lineli
wohnten
bei
den
Pflegeeltern
Leo
und
ihrer
Schwester
Anna
Amstalden-Stockmann
in
Bitzighofen
an
der
Zimmertalstrasse
-
im Teufelsmattli, wo Juili im landwirtschaftlichen Betrieb mithalf.
Juili war 10 Jahre, Lineli war 5 Jahre alt, als der Vater starb.