Otti
wuchs
in
einer
volkstümlichen
Familie
im
Weiler
Edisried,
auf
dem
Bauernheimet
Turmattliin
Sachseln
auf.
Hier
gründete er sein eigenes Transportunternehmen, welches er bis zu seinem Tod betrieben hat.
Sein
Vater
spielte
für
den
Hausgebrauch
Schwyzerörgeli.
Seine
Schwester
war
eine
begabte
Jodlerin
und
Bruder
Glais
Handorgelspieler
im
bekannten
Handorgelduett
Anderhalden-von
Flüe.
Bruder
Karl
war
Jodler
und
dirigierte
einige
Jahre den Jodlerklub Melchtal. Er war auch ein versierter Klavierbegleiter in der Ländlermusik.
1951
trat
Otto
erstmals
mit
dem
Handorgelduett
Anderhalden-Omlin
als
Bassgeiger
vor
Publikum
auf.
Sein
letzter
Auftritt
war
mit
dem
Schwyzerörgeliduo
Anderhalden-Rohrer
kurz
vor
seinem
Tod
im
Jahre
2003
im
Hotel
Langis
auf
dem
Glaubenberg.
1971
gründete
Otti
seine
eigene
Kapelle,
das
Schwyzerörgeliduett
Anderhalden-Rohrer.
Otti
spielte
und
komponierte
einfache und tragende Melodien im Innerschweizer-Stil. Er selber nannte diese Art Musik «Seelenmusik».
Der
Arnigrat-Jodel,
das
Stöpfenalp-Jodellied
oder
der
Geissenalp-Jodel
zeigen,
dass
er
auch
im
Gesangsbereich
komponierte.